Förderpreis 2024
Förderpreis "Verein(t) für gute Kita und Schule"Thema:"Demokratie gestalten - Frieden und Freiheit l(i)eben"Ein gemeinsamer Anerkennungspreis für das bundesweiteBildungsengagement der Kita- und Schulfördervereine, den Verbändender Kita- und Schulfördervereine und der Stiftung Bildung.Bewerbungsphase IST beendet!Wir bedanken uns für Ihre aktive TeilnahmeEs wurden 3 Projekt vom LSFV.Bayern nominiert.In einer Endauswahl werden die Preisträger von Berlin ausgewähltDie Nominierten des LSFV.Bayern erhalten ein Taschengeld von je 300 €uro für die Fahrt nach Berlin oder für ein Projekt ihrer Wahl.Wir wünschen den Preisträgern aus Bayern viel Erfolg in Berlin!
Reise der Demokratiebildung im Inklusiven Kindergarten
Was verändert sich durch das Projekt bei euch an der Kita und Schule und bei den Kindern und Jugendlichen oder im sozialen Umfeld der Einrichtung?
Implementierung der Kinderrechte im Alltag des Kindergartens, Veränderung des Blickwinkels der Erwachsenen Menschen auf Kinder, dadurch Stärkung des Selbstbewusstseins der Kinder, was auch die Bereitschaft des Lernens und sich Öffnens für Bildung und demokratischer Teilhabe fördert. Qualitative Weiterentwicklung der Einrichtung.
Durch Nutzung von kreativen und spielerischen Methoden, sowie aktiver Einbeziehung der Kinder, hat das Projekt als Ziel, Kinder frühzeitig mit den Prinzipien der Demokratie vertraut zu machen, ihre Rechte zu stärken, ihre Pflichten zu erkennen und ein Beschwerdemanagement zu implementieren.
"In Frieden vereint"
Das Projekt "In Frieden vereint" ermutigt Schüler und Lehrkräfte, durch monatliche Themenschwerpunkte und wöchentliche Workshops Frieden, Toleranz und Demokratie aktiv zu leben, indem es ihnen zeigt, dass positive Veränderungen und friedliches Zusammenleben bei jedem Einzelnen beginnen.
Als UNESCO-Projektschule setzen wir uns seit 2010 für eine Kultur des Friedens ein und versuchen, sie im Alltag zu leben.
Das Projekt "In Frieden vereint" zielt darauf ab, den Schulalltag durch gezielte Aktionen und Projekte zu bereichern, die das Bewusstsein für Frieden, Toleranz und gegenseitigen Respekt weiter fördern. Insbesondere sollen Schülerinnen und Schüler lernen, friedlich miteinander umzugehen und die Geschichte als Mahnung zu verstehen, um jegliche Wiederholung von Hass und Gewalt zu verhindern.
Ziel muss es sein, menschlich zu handeln und durch Bildung und Aufklärung zu erreichen, dass Menschen friedlich zusammenleben.
Was verändert sich durch das Projekt bei euch an der Kita und Schule und bei den Kindern und Jugendlichen oder im sozialen Umfeld der Einrichtung?
"Begegnungen für Demokratie um Geschichte und Gegenwart zu verbinden."
Durch die Projekte zur Erinnerungsarbeit und Demokratieerziehung wird der interkulturelle Austausch und das gemeinsame Verständnis historischer Ereignisse gefördert, um demokratische Werte und die Resilienz gegen antidemokratische Tendenzen zu stärken.
Das Paul-Pfinzing-Gymnasium liegt in der Nähe des Lagergelände des ehemaligen KZ-Außenlagers Hersbruck. Seit vielen Jahren ist eine sinnvolle Aufarbeitung und das Gedenken an das Grauen der Lagerzeit ein sehr wichtiger Bestandteil des schulischen Lebens. In den letzten Jahren fanden eine Reihe von Projekten statt (Audioguide-Projekt in Kooperation mit dem BR und der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit), ebenso besteht eine ooperation zum Lehrstuhle Geschichtsdidaktik der FAU Erlangen-Nürnberg. Bisherige Projekte: Gemeinsame Fahrten u.a. nach Rom.Im Rahmen von Begegnungen mit Schülerinnen und Schülern aus dem tschechischen Leitmeritz arbeiten wir gemeinsam die Vergangenheit auf (z.B. mit Videofilmen in Kooperation mit dem Bayerischen Rundfunk). Durch die Freundschaft der Städte der Hersbruck und Oradour-sur-Glane (im Juni 1944 wurde die Bevölkerung des Ortes von einer SS-Division getötet) eröffnete sich die Gelegenheit zu Begegnungen mit Schülerinnen und Schüler. Auch hier wird deutlich, dass das Paul-Pfinzing-Gymnasium und der Förderverein des Gymnasiums ein fester Bestandteil des öffentlichen und kulturellen Lebens sind. Im gegenseitigen Austausch erarbeiteten die Jugendlichen, wie wichtig Demokratie für das gemeinsames Zusammenleben nicht nur im eigenen Land, sondern auch in Europa.